Das ABC der IGS Embsen
Um Ihnen und euch eine bessere Orientierung in unserer Schule zu ermöglichen, haben wir an dieser Stelle ein Glossar zusammengestellt. Unter den einzelnen Menüpunkten finden Sie/ findet ihr auch weiterführende Links und Downloads.
Abschlüsse
An der IGS Embsen können alle Abschlüsse bis zum Abitur erreicht werden. Auf unserer ‚Abschlussseite‘ finden Sie/ findet ihr alle weiteren Informationen.
Arbeitspläne
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich in einem bestimmten Zeitraum Inhalte an einem Arbeitsplan oder üben Inhalte. Hier gibt es unterschiedliche Aufgabenniveaus (s. Erweiterungsniveau und Grundniveau).
Beratung
An unserer Schule gibt es verschiedene Angebote, um alle Schülerinnen und Schüler über den gesamten Schulalltag hindurch individuell zu beraten, zu begleiten und zu unterstützen.
Darüber hinaus bieten wir den Lehrkräften und Erziehungsberechtigten persönliche Beratung an.
Schulsozialarbeiter – Steffen Winkler
schulsozialarbeit@iservigs-embsen.de
Sozialpädagoge im NEST – Holger Petersen
holger.petersen@iservigs-embsen.de
Beratungslehrerin – NN
MIT – Mobbing-Interventions-Team – Das MIT ist eine Gruppe ausgebildeter Lehrkräfte, die sich präbventiv und im akuten Fall um Mobbingsituationen kümmert
Mediationsteam – Das Mediationsteam besteht aus Schülerinnen und Schülern, die als Streitschlichter ausgebildet sind. Sie sind in den großen Pausen im Mediationsraum anzutreffen.
Beschwerdemanagement
Wir möchten /Eure/Ihre Beschwerden ernst nehmen und Euch/Ihnen die Möglichkeit bieten, diese ggf. in angemessener Weise vorzutragen. Deshalb stellen wir Euch/Ihnen einen für alle transparenten Leitfaden vor. Diesem könnt Ihr/können Sie entnehmen, wie Sie vorgehen, wenn Ihr/Sie eine Beschwerde äußern möchtet/möchten.
Blauer Jahrgang
Der Blaue Jahrgang besucht die IGS Embsen ab dem Schuljahr 2022/2023. Robert Kinzel ist Jahrgangsleiter des Blauen Jahrgangs.
Block
Ein (Unterrichts-) Block ist 90 Minuten lang. In der Regel hat ein Unterrichtstag in der Sekundarstufe I (Jahrgänge 5-10) maximal vier Blöcke. In der Sekundarstufe II kann es aufgrund verschiedener Kurskonstellationen auch zu Unterricht in einem fünften ausnahmweise auch sechsten Unterrichtsblock kommen.
Clubs
So heißen die Arbeitsgemeinschaften an der IGS Embsen.
Didaktische Leitung
Die Didaktische Leitung kümmert sich um die methodische und inhaltlich didaktische (Weiter-)Entwicklung unserer Schule. Der Didaktische Leiter der IGS Embsen ist Nils Heinrichs.
Differenzierung
Jeder Mensch ist anders. Um dieser Tatsache gerecht zu werden, werden unsere Schülerinnen und Schüler in Tischgruppen unterrichtet, erhalten Arbeitspläne, in denen sie individuelle Entscheidungen zu ihren Arbeitsaufträgen treffen, werden von uns beraten, durch unterschiedliche Aufgabenniveaus (s. Erweiterungsniveau und Grundniveau) gefordert und gefördert. Wer Aufgaben beendet hat, kann aus einem Materialpool weitergehende oder vertiefende Aufgaben bearbeiten, wer etwas mehr Zeit braucht, bekommt diese. Die Lehrkräfte sind jederzeit ansprechbar und unterstützen die Schülerinnen und Schüler individuell und beraten sie.
Die Schülerinnen und Schüler sowie das Team der IGS Embsen sind am besten per Email zu erreichen. Bitte das folgende Muster nutzen:
Extra-Zeit
Im Rahmen des Ganztags werden je nach Verfügbarkeit Extrazeiten angeboten. Hier können die Schülerinnen und Schüler individuell an Aufgaben arbeiten, Inhalte nachbearbeiten oder Inhalte vertiefen. Wenn man einen Club gewählt hat, aber auch zur Extrazeit gehen möchte, kann dies gemacht werden. Die Extrazeit stellt ein Angebot für die Schülerinnen und Schüler dar. Wir als Schule nehmen uns extra Zeit für unsere Schülerinnen und Schüler.
Erweiterungsniveau und Grundniveau bzw. leichtere und schwierigere Aufgaben in den Jahrgängen 5 und 6 und in Unterrichtsfächern, die keine Fachleistungsdifferenzierung vornehmen
Hierbei handelt es sich um unterschiedliche Aufgabenniveaus, aus denen unsere Schülerinnen und Schüler auswählen können. E steht für Erweiterungsniveau, G für Grundniveau. Die Lehrkräfte beraten die Schülerinnen und Schüler bei der Auswahl ihrer persönlichen Aufgaben. In unseren Lehrwerken befinden sich zudem in der Regel Aufgaben die mehreren unterschiedlichen Aufgabenniveaus entsprechen. In den Jahrgängen 5 und 6, sowie in allen Fächern die keine offizielle Fachleistungsdifferenzierung erfordern, werden unterschiedliche Aufgabenniveaus durch Punktsymbole gekennzeichnet.
Fachbereichsleitungen und Fachleitungen
Die Fachbereiche werden von den Fachbereichsleitungen und in ihren Untergliederungen von Fachleitungen organisiert. Sie sind u.a. für die inhaltliche Konzeption der Fächer zuständig. An der IGS Embsen gibt es die folgenden Fachbereiche:
Fachbereich Naturwissenschaften/ Sport
Fachbereich Gesellschaftslehre/ AWT (Arbeit-Wirtschaft-Technik)
Fachbereich Fremdsprachen
Fachbereich musisch-kulturelle Bildung/ Ganztag
Fachbereich Deutsch/ Religion/ Werte und Normen
Fachbereich Mathematik/ Informatik
Fach PORTA
Feedback
Die Feedback-Kultur ist ein zentrales Element der Arbeit an der IGS Embsen. Auf diese Art und Weise werden die Schüler:innen in die Dokumentation ihres Lernstandes mit einbezogen, setzen sich eigene Ziele und überprüfen ihre Kompetenzen. Zudem sind die Eltern und Erziehungsberechtigten stets über den individuellen Lernstand informiert. Wir haben uns darauf verständigt, die Feedback-Kultur auf drei Säulen aufzubauen:
– das Tutoren-Feedback
– die Bewertung der Module
– die Lernentwicklungsberichte
Erste Säule: Tutoren-Feedback
Das Tutoren-Feedback wird in erster Linie in den Bereichen Arbeits- und Sozialverhalten sowie zur Tischgruppenarbeit durch die Tutoren ausgegeben. Hierfür können sie sich zudem mit den Fachkolleginnen und Fachkollegen der Klasse austauschen. Dies geschieht zur Mitte des Halbjahres um die Herbst- bzw. Osterferien herum, sodass die Schüler:innen in Kombination mit den Lernentwicklungsberichten (am Ende des Halbjahres und am Ende des Schuljahres) vierteljährlich eine Rückmeldung zum Lernstand erhalten.
Das Tutoren-Feedback setzen sich für die Jahrgänge 8-10 aus zwei Tabellen, die das Arbeits- und Sozialverhalten (Kompetenzraster) genauer beschreiben, und einem Vereinbarungsbogen zusammen. In den Jahrgängen 5-7 werden altersangepasste Bögen ausgefüllt.
Die Schüler:innen geben hier individuell Auskunft darüber, welche Vorhaben sie haben, welche Ziele sie sich setzen und was sie mit ihrer Tischgruppe erreichen bzw. welche Veränderungen sie in ihrer Tischgruppe bewirken möchten.
Nach dem Austeilen der Tutoren-Feedbackbögen ist es uns wichtig, dass die Schüler:innen erst den Bogen selbst ausfüllen, an erster Stelle also die Selbsteinschätzung steht. Anschließend erfolgt auf demselben Bogen die Fremdeinschätzung durch die Tutoren. Es schließt sich ein Feedbackgespräch (im Herbst verpflichtend, um Ostern optional) an, an dem die Schüler:in und die jeweilige Lehrkraft/ die jeweiligen Lehrkräfte teilnehmen und ein Ziel für die nächste Zeit vereinbaren. Alternativ kann auch ein Antwortbrief durch die Tutoren geschrieben werden.
Die getroffenen Vereinbarungen werden im Rahmen des Lernentwicklungsübergabegesprächs (s. unten) ausgewertet und überprüft.
Zweite Säule: Bewertung der Module
(Fach-Feedback, Zertifikate/ Nachbearbeitungsempfehlungen)
Fachliches Feedback
Als Anhang zu Lernkontrollen wird ein Feedback zum Lernstand erstellt. Hier erfolgt die Rückmeldung über eine Kompetenztabelle zu den einzelnen Lerninhalten, die durch die Lernkontrolle abgefragt wurden.
Die Schüler:innen schätzen sich während der Lernkontrolle selber ein und erhalten durch die Lehrkraft eine Rückmeldung zur Selbsteinschätzung. Die Selbsteinschätzung erfolgt über die Kategorien ‚Das kannst du sicher‘, ‚Das kannst du überwiegend‘, ‚Das kannst du teilweise‘ und ‚Das kannst du noch nicht‘.
Diese Kategorien können am ehesten mit einer Ampel verglichen werden. Die Kategorien ‚Das kannst du sicher‘ und ‚Das kannst du überwiegend‘ liegen im grünen Bereich. Die Kategorie ‚Das kannst du teilweise‘ liegt im gelben, die Kategorie ‚Das kannst du noch nicht‘ im roten Bereich. Hier herrscht Handlungsbedarf und es müssen Inhalte nachgearbeitet oder wiederholt werden.
Das Feedback zum Lernstand enthält neben diesen Tabellen zudem einen Kommentar, der auf unterschiedliche Weise auf die Entwicklung der Schülerin bzw. des Schülers eingeht. Zudem kann auf dem Feedbackbogen auch Rückmeldung zu Fachkompetenzen aus dem Unterricht unabhängig von Lernkontrollen gegeben werden.
Dies erfolgt insbesondere in den Fächern, die im fachpraktischen Bereich arbeiten (z.B. Sport und die Fächer der Fächerverbunde im Bereich der musisch-kulturellen Bildung und Arbeit-Wirtschaft-Technik). In Anlehnung an das Tutoren-Feedback kann ein Fachlehrer-Feedback zur individuellen Rückmeldung und Vereinbarung von Zielen gegeben werden.
Die Zertifikate
Verdient eine erbrachte Leistung eine Auszeichnung, so wird ein Zertifikat verliehen. Die Fachbereiche bzw. Lehrkräfte entscheiden, welche Leistungen zum Erreichen eines Zertifikats erbracht werden müssen, diese werden im Zertifikat ausgewiesen. Auf dem Zertifikat ist außerdem die Möglichkeit der individuellen Rückmeldung (durch erläuternde Anmerkungen) gegeben.
Die Zertifikate bescheinigen den Abschluss eines Moduls, Projektes o.ä. Dabei haben sie einen hohen Motivationscharakter und stellen gesammelt ein langfristiges, den Lernprozess begleitendes Portfolio dar. Gleichzeitig wird hierdurch die geforderte Dokumentation der individuellen Lernentwicklung ergänzt und gewährleistet.
Die Zertifikate werden nach Erstellung und Aushändigung in Schülerhand gelassen und von ihnen im Feedback-Ordner, der im Klassenraum steht, gesammelt, wodurch das Selbstvertrauen der Schüler:innen gestärkt und ihre Eigenverantwortung gefördert wird. Zu Dokumentationszwecken kann ein Zertifikat zusätzlich durch die Lehrkraft eingescannt werden.
Die Nachbearbeitungsempfehlungen
Ist eine Nachbearbeitung vonnöten, stellen die Lehrkräfte eine Nachbearbeitungsempfehlung aus, auf der aufgelistet ist, welche Schwerpunkte in der Nachbearbeitung gesetzt werden sollen. Die Schüler:innen sind verantwortlich für die Nachbearbeitung der Inhalte. Die IGS bietet zum Beispiel durch die Extrazeit einen Raum und Zeitraum, in dem Inhalte mit Hilfe einer Lehrkraft nachbearbeitet werden können.
Feedbackbögen, Zertifikate und Nachbearbeitungsempfehlungen werden von den Schüler:innen in ihrem persönlichen Feedbackordner verwaltet. Das ‚Fach-Feedback‘ wird ebenfalls im Feedbackordner abgeheftet. Alle Dokumente zur Leistungsrückmeldung werden von den Schüler:innen, den Eltern und den Lehrkräften unterschrieben.
Dritte Säule: Lernentwicklungsberichte und Zeugnisse (ab Jahrgang 8)
Die Lernentwicklungsberichte werden zum Schulhalbjahresende und zum Schuljahresende an die Schüler:innen ausgeteilt. Sie beinhalten neben den gesetzlich vorgeschriebenen Informationen (pers. Daten der Schülerin/ des Schülers, Informationen zum Arbeits- und Sozialverhalten) einen Brief der Tutoren (im zweiten Halbjahr) an die Schülerin/ den Schüler, einen Antwortbrief der Schülerin/ des Schülers (im zweiten Halbjahr) und Fach-Lernentwicklungsberichte (zum Halbjahr Kompetenztabellen und Informationen zum ‚Eigenverantwortlichen Lernen‘) der einzelnen Unterrichtsfächer.
Im so genannten Tutorenbrief geben die Tutoren einen allgemeinen Überblick über das vergangene Schuljahr und geht dann auf das Verhalten der Schülerin und des Schülers bzw. ihre/ seine persönliche Entwicklung ein. Die Schülerin/ der Schüler antwortet im Vorfeld auf diesen Tutorenbrief, schildert das Schuljahr aus seiner Sicht, nimmt Stellung zu den Aussagen der Tutoren und setzt sich ein Ziel für das kommende Halbjahr. Der Antwortbrief ist Bestandteil des Lernentwicklungsberichtes.
Ab dem achten Jahrgang verfassen die Schüler:innen eigenständig einen Schülerbrief, dessen Beantwortung ein Schwerpunkt des Lernentwicklungsberichtsübergabegesprächs (s. unten) ist.
Es schließen sich die Fachrückmeldungen zum ‚Eigenverantwortlichen Lernen‘ an. In Kompetenztabellen wird ein Überblick über den Lernstand gegeben.
Ab dem 7. Jahrgang wird unter dieser Tabelle in den Fächern Mathematik und Englisch angegeben, auf welchem Anforderungsniveau die Schülerin/ der Schüler gearbeitet hat und auf welchem Anforderungsniveau sie/ er im nächsten Halbjahr arbeiten wird. Diese Einstufungen werden in den folgenden Jahren auch im Fach Deutsch und in den Naturwissenschaften erscheinen. Es schließt sich ein individueller Kommentar der Fachlehrkraft (im ersten Halbjahr) an.
In jedem Fall findet zum Schulhalbjahr und zum Schuljahresende ein Lernentwicklungsberichtsübergabegespräch (LEB-Gespräch) statt. Hierbei setzen sich die Tutoren, die Schülerinnen und Schüler und die Eltern zusammen, besprechen die Lernentwicklung, treffen Vereinbarungen zur Weiterarbeit (Protokoll) und beantworten Fragen.
Förderverein
Frankreichaustausch
Die IGS Embsen ist über eine Schulpartnerschaft mit dem Collège Maurice MAETERLINCK in Luneray verbunden.
Der Frankreichaustausch findet jährlich statt und besteht aus einer Hin (Embsen in Luneray)- und einer Rück (Luneray in Embsen) – Begegnung, wobei wir in der Regel im Frühjahr nach Frankreich fahren und die Franzosen im Herbst bei uns zu Gast sind.
In der Regel fahren wir für zehn bis zwölf Tage nach Frankreich, neben dem Aufenthalt in den französischen Familien und in der Schule in Luneray ist auch immer ein knapp zweitägiger Aufenthalt in Paris fester Bestandteil unserer Fahrt.
Am Austausch können Schülerinnen und Schüler ab dem siebten Jahrgang teilnehmen. Eine mehrmalige Teilnahme ist möglich und wird von uns aktiv unterstützt. Hierdurch konnten bereits langanhaltende Freundschaften unter Schülerinnen und Schüler, aber auch der jeweiligen Familien aufgebaut werden.
Nähere Infos können dem Frankreich-Austausch-BLOG entnommen werden.
Fremdsprachen
Neben Englisch ab Jg. 5 bietet die IGS Embsen ab Jahrgang 6 die folgenden Fremdsprachen an: Französisch, Spanisch und Latein. Diese zweite Fremdsprache wird für fünf Jahre gewählt und kann nicht abgewählt werden. In der gymnasialen Oberstufe machen wir den Schülerinnen und Schülern, die in der Sekundarstufe I keine Fremdsprache belegt haben, ein Fremdsprachenangebot, um die Voraussetzungen für das Abitur zu erwerben.
Ganztag
Die IGS Embsen ist eine teilgebundene Ganztagsschule. Für den Ganztag ist insbesondere der Fachbereichsleiter MukuBi/ Ganztag Willi Max verantwortlich. Ansprechpartnerin für Ganztag und Schulrestaurant ist Kerstin Sternitzke (ganztag@iservigs-embsen.de)
Gelber Jahrgang
Seit August 2019 lernt dieser Jahrgang an unserer Schule. Der Jahrgangsleiter ist Mike Zimmermann.
Geschichte der IGS Embsen
Die Geschichte der IGS Embsen kann dem BLOG des Teams der IGS bzw. der Planungsgruppe der IGS Embsen entnommen werden. Er wurde von Anfang 2012 bis August 2019 geführt. Danach finden sich alle wesentlichen Ereignisse auf der Homepage der IGS Embsen.
Grüner Jahrgang
Der Grüne Jahrgang ist im Schuljahr 2018/2019 an der IGS eingeschult worden. Der Jahrgangsleiter ist Amin Mirabi.
Gruppenraum
Jeder Jahrgang verfügt über mindestens einen Gruppenraum, in dem sich die Schülerinnen und Schüler zum individuellen Arbeiten oder dem Arbeiten in der Tischgruppe zurückziehen können.
IServ
Unsere Schule verfügt über einen eigenen Server, auf den die Schülerinnen und Schüler und an der Schule tätigen Personen zurückgreifen können. Jede Schülerin/ jeder Schüler verfügt daher auch über einen eigene Email-Adresse, die es ihm/ ihr ermöglicht mit den Usern von iServ in Kontakt zu treten.
Über IServ haben wir zudem die Möglichkeit im Home-Schooling Videokonferenzen mit den Schülerinnen und Schülern durchzuführen, auch Gruppen- und Partnerarbeit sind hierdurch möglich. Im Messenger des Tools können die Jugendlichen mit ihren Lehrkräften in Echtzeit kommunizieren und über das Aufgabentool werden den Schülerinnen und Schülern Materialien (Filme, Fotos, Arbeitsblätter, Links,…) zur Verfügung gestellt. Sie erhalten über dieses Tool zudem individuelle Rückmeldungen durch die Lehrkräfte.
Bei vergessenem Passwort bitte an die Tutoren wenden! 🙂
Jahresarbeitsplan (JAP)
Der Jahresarbeitsplan (JAP) ist die Grundlage für die inhaltliche Arbeit an unserer Schule. In ihm sind die einzelnen Fachmodule in einer zeitlichen Reihenfolge für das Schuljahr abgebildet. Er ist die verbindliche Arbeitsgrundlage für alle Lehrkräfte und Klassen an der IGS Embsen. Im Jahresarbeitsplan sind zudem alle verbindlichen Elemente der Berufs- und Studienorientierung, des Methodenlernens, des Sozialtrainings und der Präventionsarbeit aufgeführt.
Der JAP wird am Ende eines Schuljahres für das nächste Schuljahr von der Didaktischen Runde (Gremium der Fachbereichsleitungen und Fachleitungen) im Rahmen einer Klausurtagung erstellt. Im Vorfeld haben die Fachbereichsleitungen und Fachleitungen mit ihren Jahrgangs-Fach-Teams über die Reihenfolge der Modulthemen gesprochen und diese evaluiert.
Jahrgang
Jahrgangsleitungen
Klassenzeit (KLAZ)
Die Klassenzeit (KLAZ) ist ein unbewertetes Element des Ganztags. Sie findet am Freitagmittag im dritten Block statt. Neben dem festen Bestandteil des Klassenrats, den die Schülerinnen und Schüler weitestgehend eigenständig durchführen, kann in dieser Stunde Organisatorisches besprochen und das Logbuch überarbeitet werden. In der Regel wird hier auch die Ranzenpost (Elternbriefe, Logbuch-Klebis) ausgeteilt.
Mehr zur Klassenzeit finden Sie/ findest du auf den Seiten unseres Ganztags.
Krankmeldung, Beurlaubung und Entschuldigungen
Im Schulalltag kommt es immer wieder dazu, dass eine Schülerin/ ein Schüler erkrankt, von der Schule aus gewichtigen Gründen beurlaubt oder bei Abwesenheit entschuldigt werden muss.
Dieser Leitfaden gibt einen Überblick über die Verfahrensweisen.
Lernentwicklungsberichte (LEB)
Zum Schulhalbjahresende und zum Schuljahresende erhalten unsere Schülerinnen und Schüler einen LernEntwicklungsBericht (LEB). Er wird in einem gemeinsamen Gespräch zwischen der Schülerin/ dem Schüler, den Eltern/ Erziehungsberechtigten und den Tutoren übergeben.
Unsere Schule verzichtet bis einschließlich Jahrgang 7 bewusst auf Notenzeugnisse, da die dort vergebenen Noten die Leistungen der Schülerinnen und Schüler auf eine Ziffer reduzieren. Noten zeigen nicht, welche indviduellen Stärken und Schwächen vorhanden sind.
Durch die im Folgenden beschriebenen Teile des Lernentwicklunsgberichtes können wir den Schülerinnen und Schülern viel genauer sagen, was sie gut können und wo sie eventuell noch mehr Energie investieren sollten.
- Im ersten Teil (erste Seite) befinden sich die formal notwendigen Daten (Name, Geburtsort, etc.) sowie das zusammengefasste Arbeits- und Sozialverhalten.
- Der zweite Teil, der immer zum Schuljahresende zum Tragen kommt, besteht aus dem so genannten Tutorenbrief und dem Schülerantwortbrief.
- Im Tutorenbrief beschreiben die Klassenleitungen,
- was im vergangenen Halbjahr in der Klasse geschehen ist,
- gehen auf das Verhalten der Schülerin/ des Schülers in der Tischgruppe und Klasse ein,
- nennen Erfolge aber auch Misserfolge und
- geben individuelle Tipps, wie die Schülerin/ der Schüler zukünftig weiterarbeiten kann/ soll.
- Auf diesen Brief antwortet die Schülerin/ der Schüler kurz vor Ende des Schuljahres in PORTA und oder im Wochenanfag bzw. in der Klassenzeitt. Nach Korrektur und Abschrift ist der Antwortbrief dann fester Bestandteil des Lernentwicklungsberichts.
- Im Tutorenbrief beschreiben die Klassenleitungen,
- Im dritten Teil des LEB finden sich dann die Beurteilungsbögen der einzelnen Unterrichtsfächer. Diese sind immer gleich aufgebaut. Zu Anfang stehen in einer Tabelle Kompetenzen, die im Fachunterricht erworben werden sollen. In einer Viererkalierung kreuzen die Fachlehrkräfte den erreichten Stand an:
- ‚Das kannst du sicher‘,
- ‚Das kannst du überwiegend‘,
- ‚Das kannst du teilweise‘,
- ‚Das kannst du noch nicht‘.
- Unter der Tabelle wird ab dem 7. Schuljahr in den Fächern Mathematik und Englisch vermerkt, auf welchem Anforderungsniveau (Grundniveau oder Erweiterungsniveau) gearbeitet wurde und zukünftig gearbeitet wird.
- Gleiches gilt für das Fach Deutsch ab Jahrgang 8 und das Fach Naturwissenschaften ab Jahrgang 9.
- Darunter die Fachlehrkräfte eine Rückmeldung zum ‚Eigenverantwortlichen Lernen‘ und haben dann die Möglichkeit, Ergänzungen vorzunehmen und weitere individuelle Stärken und auch Schwächen hervorzuheben und Tipps für die Weiterarbeit zu geben.
Ab dem 8. Schuljahr erstellen wir für die Schülerinnen und Schüler Notenzeugnisse, die durch fachliche Bemerkungen ergänzt werden.
In den Jahrgängen 9 und 10 erhalten die Schülerinnen und Schüler die gesetzlich vorgesehenen Notenzeugnisse.
In der Sekundarstufe II (Oberstufe) werden Zeugnisse mit Notenpunkten (15-0) erstellt.
LEB-Gespräch
Die Lernentwicklungsberichte (LEB) oder Zeugnisse (ab Jahrgang 8) werden in einem Tutoren-Schüler-Eltern-Gespräch (ca. 15 Minuten) am vorletzten und am letzten Unterrichtstag des Halbjahres/ Schuljahres übergeben.
Lernkontrollen
Lernkontrollen werden auch an unserer Schule geschrieben, zumeist nach intensiven Arbeits- und Übungsphasen. Wir geben i.d.R. über das Feedback zum Lernstand (‚Beipackzettel‘) Rückmeldung darüber, was die Schülerin/ der Schüler sicher kann, überwiegend kann, teilweise kann oder vielleicht noch nicht kann.
Logbuch
Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler zur Eigenständigkeit und eigenverantwortlichem Lernen anleiten. Hierzu haben wir ein Logbuch entwickelt, mit dem sie ihren Lernprozess dokumentieren, sich eigene Ziele setzen und sich eigenständig einschätzen.
Das Logbuch ist der ständige Begleiter unserer Schülerinnen und Schüler. Es übernimmt die Funktion eines Lerntagebuchs. Nach jedem Unterrichtsblock tragen die Schülerinnen und Schüler im jeweiligen Kästchen ein, welche Inhalte im vorangegangen Unterricht behandelt wurden. Weiterhin vermerken sie anhand einer Dreier-Skala wie sie sich und ihre Mitarbeit in diesem Unterricht gesehen haben. Die Lehrkräfte können zu jedem Unterricht direkt vermerken, ob die Schülerin/ der Schüler sein Arbeitsmaterial oder eine Aufgabe vergessen hat.
Doch im Logbuch gibt es noch viel mehr:
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich zu Beginn der Woche ein ‚Miteinander-Ziel‘. Sie sollen selber festlegen, was sie im Umgang mit ihren Mitschülerinnen und Mitschüler, ihrer Tischgruppe oder ihrer Klasse verbessern oder anders machen möchten.
Die Tutoren melden der Schülerin oder dem Schüler zurück, ob das Ziele erreicht wurde oder nicht. Die Schülerinnen und Schüler spiegeln außerdem, wie ihre Schulwoche war (Sonne, Wolken, Regen).
Auf der jeweiligen Wochen-Doppelseite können zudem Termine (z.B. für Lernkontrollen) und Aufgaben notiert werden. Im rechten Teil der Doppelseite (s. unten) ist Platz für die Kommunikation zwischen den Elternhäusern und den Tutoren bzw. den anderen in der Klasse unterrichtenden Lehrkräften.
Im Logbuch finden sich zudem das Leitbild, die Hausordnung, Hinweise zu bestimmten Erlassen (z.B. Waffenerlass) und nützliche Adressen und Telefonnummern. Die Schülerinnen und Schüler ergänzen das Buch im Laufe der Zeit mit den Adressen ihrer Klasse und den Klassenregeln.
In der Regel unterschreiben am Ende der Woche die Tutoren, die Eltern und die Schülerinnen und Schüler das Logbuch und zeigen somit, dass sie die Eintragungen gesehen haben – sie begleiten den Lernprozess.
MiPa
So heißt bei uns die Mittagspause.
Mobbing-Interventions-Team (MIT)
Das Mobbing-Interventions-Team (MIT) ist eine Gruppe ausgebildeter Lehrkräfte, die sich präventiv und im akuten Fall um Mobbingsituationen kümmert.
Module
Das Kollegium der IGS Embsen ist in Bezug auf die fachliche Arbeit gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in Fachbereiche gegliedert. Dies sind die Fachbereiche Deutsch/ Religion, Werte und Normen, Gesellschaftslehre/ AWT, Mathematik/ Informatik, Fremdsprachen, Naturwissenschaften/ Sport und MuKuBi/Ganztag. In diesen Fachbereichen arbeiten die Kolleginnen und Kollegen zu fachlichen Belangen.
Im Rahmen dieser Arbeit erstellen sie nach dem vorliegenden Muster (Abweichungen bestimmter Termini der Kerncurricula sind möglich) Module für den Unterricht in den verschiedenen Jahrgangsstufen der IGS Embsen. Diese Module ergeben den verbindlichen Jahresarbeitsplan der Schule, der von der Didaktischen Runde erstellt wird.
Die Module basieren auf den jeweiligen Kerncurricula der einzelnen Fächer. Die Kerncurricula sind im Internet auf dem NiBiServer herunterzuladen. Sie liegen zudem in der Schule einmal papierhaft vor.
Module
Module stellen die Grundlage für die inhaltliche gemeinsame Arbeit der Kolleginnen und Kollegen mit den Schülerinnen und Schülern an unserer Schule dar.
Im Gegensatz zu verbindlichen Arbeitsplänen bieten die Module die Möglichkeit durch die Nennung wesentlicher Unterrichtsinhalte und zu erwerbender Kompetenzen, individuelle Schwerpunkte zu setzen und auf die Bedürfnisse und Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler einzugehen.
Die Anzahl der Module pro Jahrgang wird von den Fachbereichskonferenzen festgelegt. Es empfiehlt sich die Zahl von fünf Modulen pro Schuljahr nicht zu überschreiten. Natürlich ist es möglich differenzierende Module zu erstellen. Weitere differenzierende Inhalte und Kompetenzen können in der dafür vorgesehenen Spalte aufgenommen werden.
Inhaltliche Schwerpunktsetzung
Es werden wesentliche inhaltliche Merkmale einer Unterrichtssequenz (= Modul) genannt und aufgeführt. Hinzu kommen Empfehlungen für Material im eingeführten Lehrwerk und Material, das sich bewährt hat.
Als Material dienen zum Beispiel Texte, Diagramme u.ä. aus anderen Lehrwerken, Online-Materialien, Prospekten, digitalen Medien usw. Material, das verbindlich im Unterricht genutzt werden soll, wird fett gedruckt. Andere genannte Texte, Quelle etc. gelten als Empfehlung. Durch diese offene Herangehensweise können wesentliche inhaltliche Elemente im gemeinsamen Unterricht erarbeitet werden und dann individuelle Schwerpunkte im Projektunterricht bzw. im Lernbüro oder in der Übungszeit zu setzen (Differenzierung).
Leistungsüberprüfung
Die Fachbereichskonferenzen einigen sich auf mögliche Formen der Leistungsüberprüfung und legen sie in dem Modul fest. Mögliche Materialien für Lernkontrollen und/ oder Lernzielkontrollen werden nicht veröffentlicht und im Modul genannt. Sie finden sich auf dem I-Serv der Schule bzw. in den Modulordnern. Leistungsnachweise, die individuell durchgeführt werden können auf dem Modulblatt genannt werden.
Module und Kompetenzen
In den Modulen werden pro Unterrichtssequenz 2-3 fachliche Kompetenzen als Unterrichtsinhalt aufgenommen, hinzu kommen methodische Kompetenzen, die fächerübergreifend genutzt werden können und in das Methodencurriculum der Schule eingehen. Diese Kompetenzen finden sich in den LernEntwicklunsgBerichten wieder.
Verwendbarkeit der Module
Die Fachbereichskonferenzen und die in den Jahrgängen eingesetzten Kolleginnen und Kollegen treffen Verabredungen zum Einsatz der Module im Unterricht. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass in vielen Fächern ein individueller Einsatz der Module möglich sein wird. Dies ist zum Beispiel in den Fächer Deutsch, Gesellschaft und Naturwissenschaften möglich. In Unterrichtsfächern, die einem Lehrgang folgen (z.B. Fremdsprachen) werden die Module eher eine feste Reihenfolge haben, wobei hier die Möglichkeit einer ‚Entschlackung‘ des Unterrichtswerkes in Betracht gezogen werden sollte.
Durch die Nennung der Bezüge zu vorangegangenen und nachfolgenden Modulen wird eine Einbettung und eine Bezugnahme zu bereits behandelten bzw. folgenden Unterrichtsinhalten hergestellt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten ebenso wie die Lehrkräfte und Eltern ggf. die Möglichkeit individuell Unterrichtsinhalte zu wiederholen.
Durch Bezug auf fächerverbindende Elemente werden die verschiedenen Unterrichtsfächer miteinander verknüpft, zudem können diese im Profil- und/ oder Projektunterricht eingesetzt werden.
Transparenz und Nutzung im Kollegium/ in der Schulöffentlichkeit
Die Inhalte des einzelnen Moduls werden den Schülerinnen und Schülern zu Beginn eines Unterrichtsmoduls transparent gemacht. Dies kann mündlich geschehene, es bieten sich aber auch andere Visualisierungen wie Lernlandkarten oder Nennung der Themen auf einem Arbeitsplan an. Langfristig sollen die Module auch auf der Homepage veröffentlicht werden.
Viele Fächer haben bereits Übersichten erstellt, sie können in der Rubrik ‚Fachbereiche‘ eingesehen werden.
Nachbearbeitungsempfehlung
Eine Nachbearbeitungsempfehlung erhält eine Schülerin oder ein Schüler, wenn mal etwas nicht so gut gelaufen ist oder die Lehrkraft einen Nachholbedarf sieht. In der Übungszeit oder in Heimarbeit sollen diese Inhalte nachbearbeitet werden. Die Nachbearbeitunsgempfehlung wird zuhause unterschrieben und dann wie der Feedbackbogen oder das Zertifikat im Feedbackordner abgeheftet.
NEST
Das NEST (Nachhaltig-Emotional-Soziales-Training) wird von Holger Petersen betreut. Hierbei handelt es sich um ein Unterstützungssystem für Schülerinnen und Schüler mit einem sozial-emotionalen Unterstützungsbedarf.
Noten
Bis einschließlich Jahrgang 7 verzichten wir auf die Vergabe von Schulnoten. Unsere Schülerinnen und Schüler erhalten über ihren Leistungsstand durch das Feedback und durch die Lernentwickungsberichte Auskunft und Beratung. Ab Jahrgang 8 werden Schulnoten ergänzt durch einen Lernentwicklunsgbericht erteilt. In Jahrgang 9 und 10 erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Zeugnis ergänzt durch ihren Schülerbrief.
In der Sekundarstufe II (Oberstufe) erhalten die Schülerinnen und Schüler Notenpunkte (0-15).
Orangener Jahrgang
Der Orangene Jahrgang besucht die IGS Embsen seit dem Schuljahr 2021/2022. Die Jahrgangsleitung ist Robert Lohmann.
Organigramm
Paten
Die Klassen der IGS Embsen werden von Schülerinnen und Schülern des 9. Jahrgangs bei ihrem Start in die neue Schule begleitet. Diese engagieren sich zudem in der Regel im Rahmen eines Clubs als Konfliktlotsen.
PORTA
PORTA steht für projektorientiertes Arbeiten. Die Schülerinnen und Schüler werden an die Projektarbeit herangeführt und suchen sich im Idealfall ihr Projekt selbst.
Prävention
Prävention wird von der IGS Embsen als gesamtschulische Aufgabe angesehen. Besonders im Wochenanfang und im Fach PORTA arbeiten wir hierdran mit unseren Schülerinnen und Schülern. Dabei greifen wir in auch auf das Programm ‚Lions Quest‘ zurück. Weitere Informationen erhalten Sie/ erhaltet ihr im Präventionskonzept.
Roter Jahrgang
Der Rote Jahrgang besucht die IGS Embsen ab dem Schuljahr 2020/2021. Der Jahrgangsleitung ist Sandra Ahrens.
Schulassistent
Harald Reinicke ist der Schulassistent der IGS Embsen.
Schule:Kultur
Seit dem Schuljahr 2019/2020 ist unsere Schule Teil des Programms ‚Schule:Kultur‘.
Schulgarten
Der Schulgarten der IGS befindet sich am Ende des Sportplatzes hinter dem Beachvolleyballfeld.
Schulhausmeister
Die Schulhausmeister der IGS Embsen sind Andreas Tautfest und Andreas Kage.
Schulkleidung
Der Förderverein der IGS Embsen hat die Herstellung und den Vertrieb von Schul-T-Shirts aufgebaut. Weitere Infos können hier abgerufen werden =>
Schulförderverein
Schulleitung
Der Schulleiter der IGS Embsen ist Darius Pyrsch.
Schulordnung
Der gemeinsame Schultag braucht Regeln, nach denen sich alle in der Schule richten sollen:
Schulrestaurant
Das Schulrestaurant befindet sich am Kopf der Busschleife.
Schulsanitätsdienst
Am 29.03.2017 nahm der Schulsanitätsdienst das erste Mal seine Ersthelferausrüstung in die Hand. Der Schulsanitätsdienst hat ein Auge auf Gefahrenquellen und übernimmt im Ernstfall überlegt Verantwortung.S
Die Schülerinnen und Schüler sind nicht nur fit in Erster Hilfe, sie können sich auch in andere Menschen und Gefahrensituationen einfühlen.
Weiterhin ist der Schulsanitätsdienst bei Schulveranstaltungen präsent, um schnellstmöglich eingreifen zu können, wenn „Not am Mann“ ist.
Der Schulsanitätsdienst trifft sich einmal pro Woche, um unter Anleitung einer Ersthelfer-Ausbilderin die neusten Techniken und Anwendungen im Notfall zu erlernen und zu vertiefen. Interessierte Schülerinnen und Schülern ab Jahrgang 7 können sich gerne bei Kerstin Sternitzke über eine Teilnahme am Schulsanitätsdienst informieren (kerstin.sternitzke@iservigs-embsen.de).
Schulsozialarbeit
Die Schulsozialarbeit wird von Steffen Winkler wahrgenommen.
Schulversammlungen
Die Schulversammlung als zentraler Baustein in der Werteerziehung
Pädagogische Bedeutung
Die Schulversammlung bietet unseren Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, Verantwortung zu übernehmen und dabei Selbstständigkeit zu entwickeln. Sie lernen, erarbeitete Inhalte darzustellen, sich vor einer großen Zuhörerschaft frei zu äußern und anderen bei ihren Ausführungen zuzuhören. Sie entwickeln und diskutieren Regeln des Zusammenlebens in der Schule. Der Redeanteil der Erwachsenen ist dabei möglichst gering.
In der Schulversammlung erfahren die Schülerinnen und Schüler Anerkennung für ihr Tun. Anlässe bietet der Schulalltag in großer Vielfalt – wichtig ist, dass die jungen Menschen erkennen, dass sie etwas Wertvolles geleistet haben und dafür geschätzt werden.
Die Schulversammlung ist auch ein Ort, sich mit Regeln auseinanderzusetzen. Jeder darf sich zu Wort melden und wird gehört. Dabei zeigen die Schülerinnen und Schüler Respekt vor der Meinung des Anderen und üben sich in einer Diskussionskultur, die es zu entwickeln gilt.
Insofern ist die Schulversammlung ein Instrument zur Verbesserung des Schulklimas. Der Begriff „Schulgemeinschaft“ wird darin mit Leben gefüllt, die Versammlung ist ein wichtiger Lernort für lebendige Demokratie.
Rahmenbedingungen und Organisationsmöglichkeiten
Zeitrahmen
Eine Jahrgangsversammlung dauert einen Block und findet in unregelmäßigen Abständen statt
Vorbereitung und Ablauf
Jeweils eine Klasse ist für die Organisation und Moderation der Versammlung zuständig. Einige Tage vor der Schulversammlung besucht eine Gruppe der verantwortlichen Organisatoren die anderen Klassen und fragt nach Beiträgen. Diese werden anschließend in eine Reihenfolge gebracht, als Tagesordnung aufgeschrieben, mit der Jahrgangsleitung besprochen und schulintern veröffentlicht.
Am Tag der Versammlung stellt die zuständige Klasse die Stühle auf. Jede Klasse hat einen festen Platz zum Zuschauen und Mitmachen. Klare Regeln und Absprachen (z. B. Glocke!) sorgen dafür, dass die Zuhörer aufmerksam sind, und so die Beiträge gewürdigt werden. Die Organisatoren begrüßen, kündigen die jeweiligen TOPs an, führen eine Rednerliste bei Diskussionen und beenden die Schulversammlung. Die unterrichtende Lehrkraft sitzt bei ihrer Klasse (Aufsicht!).
Inhalte
Beispiele:
Nach Projekttagen stellen einzelne Gruppen ihre Ergebnisse vor.
Lernergebnisse werden vorgestellt (selbstgeschriebene Texte, naturwissenschaftliche Experimente, Lieder- und Musikstücke, Sketche …).
Berichte und Fotos von Klassenfahrten
Berichte von Betriebspraktika
Berichte von Unterrichtsgängen und Besichtigungen
Teilnehmer von Sport- und anderen Wettbewerben werden geehrt
Spannende Bücher werden vorgestellt
Es können Gäste eingeladen werden (Sponsoren, Politiker, Besuch aus Partnerschulen, neue Mitarbeiter der Schule …)
Bericht der Schulleitung/ der Jahrgangsleitung/ einzelner Fachbereiche/Schüler-Jahrgangssprecher
Anliegen von Schülerinnen und Schülern werden vorgebracht und diskutiert.
Konkrete Vorhaben
Sekretariat
Im Sekretariat sind die Ansprechpartnerinnen Nicole Rohde und Bettina Dede.
Alle wichtigen Informationen, Öffnungszeiten, …
Sekundarstufe I
Die Sekundarstufe I umfasst die Jahrgänge 5-10.
Sekundarstufe II (Oberstufe)
Die Sekundarstufe II umfasst an der IGS Embsen die Jahrgänge 11-13. Sie wurde mit Beginn des Schuljahres 2018/ 2019 eingerichtet. Die Leiterin der Sekundarstufe II ist Andrea Langlet.
Selbstlernzentrum
Das Selbstlernzentrum (SLZ) befindet sich im Herzen der Schule bei den PC-Räumen, direkt zwischen dem Oberstufentrakt und dem Blauen und Orangenen Jahrgang.
Sozialtraining
Ab der ersten Minute an der IGS Embsen arbeiten wir mit den Schülerinnen und Schülern am sozialen Miteinander: Am Beginn steht die Orientierung in der neuen Schule und in der neuen Klasse, es folgt die Schulung in kooperativen Lernformen (das A und O für die Tischgruppenarbeit), anschließend steht die Teamentwicklung (u.a. im erlebnispädagogischen Projekt) und die Entwicklung von Klassenregeln im Vordergrund. Da es im Zusammenleben auch immer wieder einmal kriselt, folgt darauf die Beschäftigung mit dem Konflikt-Begriff und den ‚Ich‘-Botschaften. In den verschiedenen Trainingsphasen begleitet uns fortwährend das Programm ‚Lions Quest‘.
Stellvertretende Schulleitung
Die stellvertretende Schulleiterin ist Birgit Faber.
Stundenrhythmus
07:25 – 07:45 Ankommen
07:45 – 09:15 1. Block
09:15 – 09:35 Pause
09:35 – 11:05 2. Block
11:05 – 11:25 Pause
11:25 – 12:55 3. Block
12:55 – 13:45 Mittagspause
13:45 – 15:15 4. Block
15:15 – 15:30 Pause
15:30 – 17:00 5. Block
Tischgruppe
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in ihren Klassen an Tischgruppen. Zumeist sind dies sechs Schülerinnen und Schüler. Die Tischgruppen arbeiten ein Schuljahr zusammen. Eine Tischgruppe setzt sich aus Jugendlichen der verschiedenen Lernniveaus zusammen. Jede/ jeder hat seine Stärken auf einen anderen Gebiet, davon profitieren dann alle Gruppenmitglieder. Das Tischgruppenprinzip findet in allen Unterrichten Anwendung.
Tischgruppenabende
Diese finden in den Elternhäusern unserer Schülerinnen und Schüler statt.
Tutor / Tutorin
Die Klassenleitung besteht so weit dies möglich ist Regel aus zwei Lehrkräften. Sie sind die Tutoren der Klasse. Oft unterrichten die Tutoren in der Tutorenstunde gemeinsam.
Übungszeit (ÜZ)
Die Übungszeit (ÜZ) ist ein bewertungsfreies Element des Ganztags, das in der Regel im dritten Block am Freitag stattfindet. Die Schülerinnen und Schüler organisieren in einem ritualisierten Rahmen ihre Arbeit.
Wahlpflichtkurse / Wahlpflichtfremdsprache (WPK)
Die Wahlpflichtkurse werden parallel zur Wahlpflichtfremdsprache angeboten. Die Wahlpflichtfremdsprache wird in jedem Jahrgang (ab Jg. 6) vierstündig unterrichtet. In Jahrgang 6 wird parallel ein zweistündiger Wahlpflichtkurs angeboten. Hier haben die Fremdsprachler also zwei Unterrichtsstunden mehr, sie können auch nicht einen Wahlpflichtkurs anwählen. Ab Jahrgang 7 sind dann vierstündige Wahlpflichtkurse anzuwählen. Jetzt haben alle Schülerinnen und Schüler wieder die gleiche Stundenzahl.
Violetter Jahrgang
Der Violette Jahrgang besucht die IGS Embsen seit dem Schuljahr 2017/2018. Die Jahrgangsleitung ist Daniela Lublow.
WebUntis
Über WebUntis kann jede Schülerin/ jeder Schüler den eigenen Stunden- und Vertretungsplan mit allen aktuellen Änderungen einsehen. Der Aufruf erfolgt auf der Homepage über den Menüpunkt Vertretungsplan.
Jede Schülerin/ jeder Schüler verfügt über ein eigenes Passwort. Bei Verlust bitte an webuntis.sos@iservigs-embsen.de wenden.
Wochenanfang (WA)
Der Wochenanfang gehört wie die Übungszeit und die Klassenzeit zum Ganztag der IGS Embsen und darf nicht bewertet werden. Auch darf diese Zeit keinen Einfluss auf eine Bewertung z.B. eines Faches haben. Im Wochenanfang werden neben einer Rückschau auf das Wochenende auch organisatorische Dinge für die kommende Schulwoche erledigt. Ergänzt wird dies durch methodische Übungen, Elemente des Sozialtrainings und inhaltliche Schwerpunkte in den höheren Jahrgängen. Hierzu zählen die Herausforderung, Berufsorientierung und von den Klassen eigenständig festgesetzte Projekte.
Zertifikate
Zertifikate werden für besondere Leistungen vergeben. Das Zertifikat wird nach Unterschrift der Eltern genauso wie die Feedbackbögen und eine Nachbearbeitungsempfehlung in einem Feedbackordner abgeheftet.
IGS Embsen
Bahnhofstraße 62
21409 Embsen
Telefon: 04134 / 9166-30
E-Mail: sekretariat@iservigs-embsen.de
IServ & WebUntis
Nützliche Links
Termine
Info-Tag der IGS Embsen für den neuen 5. Jahrgang 2025/26
Zeit: 14. Februar, 16 - 18 Uhr
Ort: Schulrestaurant / gelber Jahrgang